Frederik Leberle
1975 in Hamburg geboren und aufgewachsen, spielte Frederik Leberle nach dem Abitur zunächst professionell Basketball in Freiburg und absolvierte dort ein Jurastudium. Nach dem Ersten Staatsexamen entschied er sich für ein Schauspielstudium an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und war danach durchgehend im Festengagement an den Stadttheatern in Wuppertal, Krefeld/Mönchengladbach und Coburg beschäftigt. Dort war der vielseitige Schauspieler u.a. in Titelrollen wie Wallenstein, Hamlet, Amadeus, Will Shakespeare oder King Arthur, aber auch als Mephisto, Siegfried, Karl Moor oder Truffaldino zu sehen.
Mehrfach wurde der ehemalige Bundesliga-Basketballer als Publikumsliebling mit dem Coburger Medienpreis ausgezeichnet. Das von ihm initiierte Projekt „Theater goes Basketball“ gewann 2013 den vom Deutschen Olympischen Sportbund vergebenen „Großen Stern des Sports“ in Bronze.
Frederik Leberle arbeitet zudem als Regisseur und Sprecher, er konzipiert eigene Lesungen und hat in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Making Culture e.V. und der Stadt Coburg eine Vielzahl von Schulprojekten realisiert.
Seit der Spielzeit 2024/25 ist Frederik Leberle freischaffend tätig.
In der vergangenen Spielzeit stand er am Theater Ravensburg („Die Vermessung der Welt“), im Alten Schauspielhaus Stuttgart („Wunderheiler“) und im Theater der Altstadt („Ach, Gussie!“) auf der Bühne.
Dort wird er auch in dieser Spielzeit wieder als Gestapo-Kommissar Kurt Bethke in der Wiederaufnahme von „Ach, Gussie!“ zu sehen sein, zudem übernimmt er in der Neuproduktion „Wie im Himmel“ die Rolle des Arne.