Es ist eigentlich ein Festtag, der 25. September 1944. Doch anstatt Silberne Hochzeit zu feiern, sitzen Gussie und Konrad Adenauer in verschiedenen Zellen des Gestapogefängnis Brauweiler, ohne voneinander zu wissen… Es ist der traurige Tiefpunkt einer Zeit innerer Emigration, die 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten beginnt.
Auguste „Gussie“ Adenauer, war die zweite Frau Konrad Adenauers. Über den Gartenzaun hinweg freundet sich die 21-jährige 1917 mit dem neu gewählten Kölner Oberbürgermeister, Witwer und dreifachen Vater an, konvertiert zum katholischen Glauben und heiratet Adenauer 1919 gegen alle Bedenken. Sie ist Hausfrau, Mutter, übernimmt darüber hinaus soziale und karitative Aufgaben und stellt sich vergeblich gegen das Erstarken der Nationalsozialisten.
Im März 1933 setzen die Nazis Adenauer als Oberbürgermeister ab und eine Zeit ständiger Bedrohung beginnt. Nach dem Stauffenberg-Attentat im Juli 1944 wird Adenauer verhaftet, doch gelingt ihm auf abenteuerliche Weise die Flucht. Daraufhin inhaftiert und verhört die Gestapo Gussie und droht mit Sippenhaft. Um ihre Kinder zu schützen, verrät sie das Versteck ihres Mannes und leidet so sehr unter diesem „Verrat“, dass sie in der Haft versucht, sich das Leben zu nehmen. An den Folgen dieses Selbstmordversuches stirbt sie 1948, kurz bevor Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler der BRD gewählt wird.
„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.
Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Uraufführung ab 15. Februar 2025
Sa15Feb19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
Beschreibung:
„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Mi19Feb19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Do20Feb19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Fr21Feb19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Sa22Feb19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
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Mit Einführung ins Stück um 19:00 Uhr und Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Fr28Feb19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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Sa01Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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So02Mär17:0017:00 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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Mi05Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad | 50% zahlen - 100% sehen
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Tickets, Getränke und Snacks zum halben Preis.
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Do06Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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Fr07Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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Sa08Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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Do13Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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Fr14Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Sa15Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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Mit Einführung ins Stück um 17:30 Uhr und Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Mi19Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Do20Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Fr21Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Sa22Mär19:3019:30 "Ach, Gussie!"Auguste Adenauer und ihr Mann Konrad
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„Ach, Gussie!“ zeigt – mit teilweise noch unveröffentlichten Original-Dokumenten aus dem Konrad-Adenauer-Archiv in Rhöndorf – das bisher wenig beachtete Leben und Denken einer außergewöhnlichen Frau. Es geht um Politik, Liebe, Alltagssorgen, und die Verantwortung für sieben Kinder.Über die historische Geschichte hinaus stellt das Theaterstück die Frage nach Zivilcourage, nach Mut und Zusammenhalt in Zeiten des wieder erstarkenden Populismus.
Der in Lobetal bei Berlin geborene Schauspieler absolvierte seine Schauspielausbildung in Stuttgart und ist seit 40 Jahren an verschiedenen Bühnen in Deutschland und Österreich tätig, zuletzt an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und an den Schauspielbühnen Stuttgart.
Außerdem drehte er Fernsehfilme für ARD, ZDF, RTL, 3sat sowie für die Filmakademie Ludwigsburg und die Hochschule für Medientechnik Stuttgart. Es entstanden mit ihm Hörspielproduktionen für SWR und Deutschlandradio. Als Synchronsprecher für Film und Fernsehen ist er in Berlin und München tätig. Wichtige Theaterrollen der letzten Zeit waren u. a. Wladimir in Samuel Becketts »Warten auf Godot«, Salieri in »Amadeus« von Peter Shaffer oder Meister Anton in »Maria Magdalena« von Friedrich Hebbel.
Im Juli 2014 gewann Reinhard Froboess mit dem Theater Lindenhof aus Melchingen und dem Stück »Homo Faber« von Max Frisch sowie im Juni 2015 mit dem Studio-Theater Stuttgart und dem Stück »Maria Magdalena« den Monica-Bleibtreu-Theaterpreis in Hamburg.
1975 in Hamburg geboren und aufgewachsen, spielte Frederik Leberle nach dem Abitur zunächst professionell Basketball in Freiburg und absolvierte dort ein Jurastudium. Nach dem Ersten Staatsexamen entschied er sich für ein Schauspielstudium an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und war danach durchgehend im Festengagement an den Stadttheatern in Wuppertal, Krefeld/Mönchengladbach und Coburg beschäftigt. Dort war der vielseitige Schauspieler u.a. in Titelrollen wie Wallenstein, Hamlet, Amadeus, Will Shakespeare oder King Arthur, aber auch als Mephisto, Siegfried, Karl Moor oder Truffaldino zu sehen.
Mehrfach wurde der ehemalige Bundesliga-Basketballer als Publikumsliebling mit dem Coburger Medienpreis ausgezeichnet. Das von ihm initiierte Projekt „Theater goes Basketball“ gewann 2013 den vom Deutschen Olympischen Sportbund vergebenen „Großen Stern des Sports“ in Bronze.
Frederik Leberle arbeitet als Sprecher und konzipiert eigene Lesungen, zudem debütierte er 2014 auch als Regisseur und war seitdem für so unterschiedliche Produktionen wie „Aus dem Nichts“, „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, „Das Interview“, „Tschick“ oder „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ künstlerisch verantwortlich.
Seit der Spielzeit 2023/2024 ist Frederik Leberle freischaffend tätig.
Ist 1997 in Berlin geboren. Spielte von 2010 bis 2012 beim 1. FC Union Berlin und in der Berliner Auswahlmannschaft. 2015 macht sie ihr Abitur und wirkt daraufhin in verschiedenen Theaterjugendensembles mit. Lebt mittlerweile in München. Arbeitet abwechselnd an Theatern aber auch bei Filmproduktionen. Sie steht u.a. für die ARD vor der Kamera in Filmen wie Tatort, In aller Freundschaft oder SOKO Leipzig.
Geboren 1989 in Hamburg, aufgewachsen in Bremen, sammelte schon während der Schulzeit erste Theatererfahrungen vor und hinter der Bühne, u.a. am Bremer Moks Theater und bei zahlreichen Produktionen des Chinelo Theaters Bremen. Mit der Produktion „Amargo Dulce Cacao“ nahm sie am internationalen Theaterfestival „Arte en Resistencia“ in Medellín, Kolumbien, teil. Nach ihrer Schauspielausbildung an der Freien Schauspielschule Hamburg, führten sie erste Engagements u.a. an das Bremer Kriminal Theater und an das Allee Theater in Hamburg. Ein großer Sprung brachte sie nach Baden Württemberg, wo sie in den Spielzeiten 2018/19 – 2020/21 festes Ensemblemitglied der Jungen Württembergischen Landesbühne in Esslingen war. Es folgen weitere Gastauftritte an der WLB, sowie am Forum Theater, Stuttgart. Mit der Produktion »Woyzeck« beginnt sie ihr erstes Engagement am Studio Theater in Stuttgart.
Seit über 25 Jahren arbeitet K.S. als Schauspieler im Film, Fernsehen und Theater. In wechselnden Fest- und Stückverträgen waren seine Stationen seither: SchlossTheater Rastatt (1992-1997), Ensemble`95 + Theater die Insel (beide in Karlsruhe), WTT Remscheid (2000-2004), Kreuzgangspiele Feuchtwangen, Comödie Bochum, Theater der Altstadt Stuttgart, LTT Tübingen (2005-2014), THEATER-Projekt Stuttgart 22, Gessnerallee Zürich, Theater Marburg (2015-2018), Altes Schauspielhaus Stuttgart, Studio Theater Stuttgart, Theater Lindenhof Melchingen, BAAL Novo Offenburg, WLB Esslingen, Konzertdirektion Landgraf. Seit 2018 tourt er zudem mit seinem Solo-Stück Enfantillages – Kindereien.
Regie & Stückentwicklung
Wurde 1969 in Wuppertal geboren. Von 1992 bis 1996 absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main.
Hier gründete und leitete er die Freie Theatergruppe „Graues Theater Frankfurt/Main“, die 1998 am Staatstheater Stuttgart gastierte.
Ein festes Engagement als Schauspieler führte ihn 1999/2000 ans Hessische Landestheater Marburg.
Nach einem Erziehungsjahr folgten mehrere Arbeiten als Regisseur.
2004 war Christof Küster Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg für den Bereich Darstellende Kunst.
Seit 2008 ist er Künstlerischer Leiter des Studio Theater Stuttgart.
Hier inszeniert er sowohl Klassiker („Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller, „Prinz Friedrich von Homburg“ von Heinrich von Kleist), als auch moderne Stücke und Romanadaptionen („Suburban Motel“ von G.F. Walker, „Die Wand“ nach dem Roman von Marlen Haushofer, „Gleißendes Glück“ von A. L. Kennedy).
Im Mai 2011 sorgte die Theaterproduktion „Die Schlichtung – Das Musical“ bundesweit für Aufmerksamkeit.
Das Studio Theater erhielt in der Zeitschrift „Die Deutsche Bühne“ 2010, 2012, 2013 und 2014 eine und 2011 zwei Nennungen in der Rubrik „Bestes Off-Theater“.
Christof Küster ist zudem Leiter der Freien Theatergruppe
„THEATER – Projekt Stuttgart 22 – STÜCKE“.
2009 erhielt das selbstentwickelte Stück zum Thema Familie „Erst schlafen, bevor ich geh´“ den Stuttgarter Theaterpreis.
Seit 2012 bekommt die Freie Theatergruppe von der Stadt Stuttgart und vom Land Baden-Württemberg eine Konzeptionsförderung.
Weitere Inszenierungen THEATER – Projekt Stuttgart 22 – STÜCKE :
Juni 2010 „Hygienisch husten“
Juni 2011 „Buntschatten und Fledermäuse“ nach dem Buch von Axel Brauns / Theaterhaus Stuttgart (Nominierung Stuttgarter Theaterpreis 2013)
2012 “ Emmaus oder Brannte uns nicht das Herz“ / Theaterhaus Stuttgart
2013 „Doktor Utz oder die wunderbare Läuterung des Jürgen Schneider“ / Theaterhaus Stuttgart
Im Sommer 2012 inszenierte er zum ersten Mal bei den Klosterfestspielen in Weingarten. Weitere Engagements folgten.
Inszenierungen Klosterfestspiele Weingarten:
2012 “ Die Physiker“ Friedrich Dürrenmatt
2013 „Der Hauptmann von Köpenick“ Carl Zuckmayer
2014 „Amadeus“ nach dem Drehbuch von Peter Shaffer
Im Januar 2014 hatte Christof Küsters Textfassung und Inszenierung „Homo faber“ nach dem Roman von Max Frisch Premiere am Theater Lindenhof. Das Stück wurde zu den Privattheatertagen nach Hamburg eingeladen und dort mit dem Monika-Bleibtreu-Preis 2014 ausgezeichnet.
Im September 2014 eröffnete Christof Küsters Inszenierung und Bearbeitung von Heinrich Manns „Der Untertan“ die Intendanz von Friedrich Schirmer an der Württembergischen Landesbühne Esslingen.
Seit dem September 2024 ist Christof Küster Intendant am Theater der Altstadt in Stuttgart.
Bühne & Kostüm
Nach dem Mode- und Designstudium an der „Universidad Politecnica Madrid“, an der sie als Jahrgangsbeste abschnitt, studierte Maria Martinez Szenographie und Design am „St. Martins College London“. 2000 erhielt sie den 1. Preis beim Wettbewerb für Kostümdesign in Porto, Portugal, 2007 den 1. Preis „Injuve“ in Madrid. Sie arbeitete am Staatstheater Stuttgart, für die Ruhrtriennale, am Theater Kanton Zürich und bei Lokstoff Stuttgart. Zahlreiche gemeinsame Produktionen mit Christof Küster in Weingarten, dem Studio Theater Stuttgart und mit seinem THEATER-Projekt Stuttgart 22.
Dramaturgie
Studierte Anglistik und Romanistik an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Neben und nach dem Studium absolvierte sie eine private Schauspielausbildung und studierte im Anschluss vier Semester Theaterpädagogik und Theaterwissenschaft in Bayreuth.
Seit 2011 ist sie als freischaffende Schauspielerin aktiv auf der Bühne, u.a. an der Studiobühne Bayreuth, im Schlosstheater Thurnau oder mit ihren mobilen Soloproduktionen. Am Theater der Altstadt ist sie seit 2013 als Schauspielerin in vielen Produktionen zu sehen und übernahm außerdem die theaterpädagogische Arbeit. In der neuen Spielzeit ist sie nun als Dramaturgin und Theaterpädagogin am Theater der Altstadt tätig.
Regieassistenz
Geboren 2005, schloss sie die Schule im Juli 2024 mit Fachhochschulreife ab, seit August 24 Regieassistentin und FSJlerin am Theater der Altstadt. Davor hatte sie noch nicht viel Erfahrung mit Theater außer Tanzauftritte auf kleineren Veranstaltungen und eine Sprechrolle in einem Erklärvideo für Datenschutz.
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