llyrien, ein (fiktiver) Staat während des Zweiten Weltkriegs: Der junge kommunistische Intellektuelle Hugo bietet sich - aus Ekel vor Kompromissen - an, den Parteisekretär Hoederer zu töten, der mit bürgerlichen und konservativen Kräften paktieren will. Aber Hoederer fasziniert ihn, überzeugt ihn fast davon, dass man Politik um lebendiger Menschen, nicht um abstrakter Prinzipien willen machen sollte, und Hugo zögert den Mord immer mehr hinaus. Zum Schluss erschießt er Hoederer doch - aus Eifersucht, nicht aus politischen Gründen.
Jean-Paul Sartres berühmtes Stück wirft die Frage auf, ob es überhaupt möglich ist, mit sauberen Händen politisch zu agieren, oder ob sich radikales Handeln und moralische Integrität gegenseitig zwangsläufig ausschließen müssen.
Wiederaufnahme: 24. Mai 2019
Regie: Uwe Hoppe
Ausstattung: Uwe Hoppe
Aufführungsrechte: Rowohlt Verlag, Theaterverlag, Reinbek bei Hamburg
Hugo: Irfan Kars
Hoederer: Lou Bertalan
Jessica: Sarah Kreiss
Olga: Susanne Heydenreich
Loius / Georges / Prinz: Reinhold Weiser
Karsky / Slick: Ambrogio Vinella
Eintrittspreis: Veranstaltungskategorie B | PK 1: 22 € | PK 2: 18 € | PK 3: 14 € - Infos hier
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